50-jähriges Bestehen des CSU-Ortsverbandes
An großer Beliebtheit erfreute sich einmal mehr der alljährliche Silvesterlauf des CSU Ortsverbandes Elsendorf in Neuauflage. Die Gruppe von großen und kleinen Bürgern sowie vielen Gemeinderatskandidaten aus dem Gemeindebereich traf sich am Silvestertag vormittags auf dem idyllisch gelegenen Hof der Familie Bergmann in Landersdorf.
Von dort aus starteten Walker und Jogger auf die knapp 6 km lange Runde in Richtung St. Anton. Auf St. Anton machte man einen kurzen Stop, um sich mit Tee, Glühwein und Plätzchen zu stärken, sowie bei bestem Wetter mit strahlendem Sonnenschein den wunderbaren Ausblick auf Elsendorf und Umgebung zu genießen.
Weiter ging es dann wieder zurück Richtung Landersdorf. Dort wartete Bürgermeister Markus Huber bereits mit den Kleinsten, die von ihrer Wanderung mit Schatzsuche durch das nahe gelegene Holz bereits zurückgekehrt waren und sich am Lagerfeuer aufwärmten. Auch die Kleinen stärkten sich mit Plätzchen und Tee sowie mit selber gegrillten Marshmellows in der Feuerschale. Um kurz vor 12 tritt man dann den Weg nach Appersdorf an, wo im Gasthaus Bauer ein gutes und deftiges Mittagessen zubereitet war.
Bei netten Gesprächen und viel Spaß lies man in gemütlicher Atmosphäre das alte Jahr ausklingen.
Von einer hervorragenden Bestätigung der Liste sprach Landtagsabgeordnete Petra Högl, die am Mittwochabend im Gasthaus Kirzinger in Mitterstetten die Aufstellungsversammlung der CSU für den Gemeinderat leitete. 21 Kandidaten kann der Ortsverband präsentieren, das Durchschnittalter liegt bei 43 Jahren. Die CSU wolle weiter für „transparente Gemeindepolitik“ stehen, betonte Bürgermeister Markus Huber, der auf Listenplatz 1 erneut als Bewerber um das Amt des Gemeindechefs ins Rennen geht. Von Ellen Kellerer In einigen Ausschusssitzungen hat die CSU der Gemeinde Elsendorf ihre Liste beraten und die Reihenfolge der Kandidaten vorab festgelegt.
21 anwesende CSU-Mitglieder befürworteten diese einstimmig, und Bürgermeisterkandidat Markus Huber stellte auch einer Reihe von „Zaungästen“ in der Versammlung das Wahlprogramm seiner Partei vor. Darunter findet sich eine „bedarfsgerechte Baulandausweisung, die Ansiedlung von Gewerbe, ein Ausbau der Kinderbetreuung und die Förderung von Ehrenämtern“. Huber möchte aber auch Leerstände sinnvoll nutzen, die Nahversorgung der Gemeinde erhalten und nach Möglichkeit ausbauen. Den Naturschutz will man durch Renaturierungen und die Förderung sogenannter „Eh-Da“-Flächen vorantreiben, der Hochwasserschutz soll nicht zuletzt über das Projekt „boden: ständig“ vorangetrieben werden.
Stolz zeigte sich Huber auf die bereits breit aufgestellte Versorgung der Gemeinde mit Glasfaseranschlüssen. Intensiviert werden solle der Ausbau des Radwegenetzes und der Erhalt und der Ausbau der Flurbereinigungsstraßen. „Wir wollen einen ehrlichen Umgang mit den Bürgern“, betonte Huber.
Die Listenbewerber stellten sich vor der Abstimmung selbst vor. Nicht mehr für den Gemeinderat kandidieren die aktuellen CSU-Gemeinderatsmitglieder Josef Kallmünzer und Martin Bauer. Einige andere Gemeinderatsmitglieder der CSU werfen hingegen wieder mit vielen neuen Gesichtern ihren Hut in den Ring. Folgende CSU-Mitglieder kandidieren: 1. Markus Huber, Bürgermeister, Allakofen, 47 Jahre, Landwirt; 2. Paul Bergmann, Landersdorf, 26, Schreinermeister; 3. Swen Gallwas, Elsendorf, 44, Informatiker; 4. Sandra Esztolyka, Elsendorf, 29, Rechtsanwältin; 5. Erwin Bachmaier, Haunsbach, 52, Landwirt; 6. Raimund Ecker, Horneck, 42, Prüfer Schraubtechnik; 7. Josef Bösl, Appersdorf, 38, selbstständiger Trockenbauer; 8. Karl Weichenrieder, Gemeinderat, Elsendorf, 31, Bauingenieur; 9. Brigitte Raith, zweite Bürgermeisterin, Elsendorf, 60, Handwerksfachbetriebswirtin; 10. Manfred Faltermeier, Gemeinderat, Elsendorf, 47, Diplomingenieur Getränketechnologie und Brauwesen; 11. Johannes Haage, Allakofen, 23, Qualitätssicherung HAIX; 12. Florian Pöppel, Elsendorf, 25, Verkäufer; 13. Franz Wagner, Elsendorf, 43, Baumaschinenführer; 14. Thomas Geier, Appersdorf, 44, Transportunternehmer; 15. Florian Witschko, Elsendorf, 37, Technischer Berater; 16. Harald Zellner, Horneck, 38, Diplom-Wirtschaftsingenieur; 17. Frank Gerhards, Elsendorf, 48, Kinderpfleger; 18. Christian Vielweber, Appersdorf, 43, selbstständiger Heizungsbauer; 19. Marianne Haage, Allakofen, 60, Landwirtin; 20. Josef Wagner, Appersdorf, 68, Rentner; 21. Anton Pöppel, Elsendorf, 63, Verkaufsleiter.
Text: Hallertauer Zeitung
CSU nominiert einstimmig ihren Bürgermeisterkandidaten - „Gut eingearbeitet“
Vor sechs Jahren war er noch ein Politikneuling, als Markus Huber ins Amt des Bürgermeisters gewählt wurde. Der CSU-Mann, jetzt 47 Jahre alt, wirft seinen Hut noch einmal in den Ring für die nächste Kommunalwahl - einen Konkurrenten gibt es bis dato nicht. Bei der Aufstellungsversammlung am Mittwochabend im „Seppls Kamin“ wurde er von den 20 Wahlberechtigten einstimmig dafür nominiert.
„Schützenhilfe“ bekam Huber von keinem Geringeren als Landrat Martin Neumeyer, der seinem Parteifreund eine stets gute Zusammenarbeit bescheinigte. Dabei halte es Huber wie er als Kommunalpolitiker - „24 Stunden erreichbar für die Bürger, und das jeden Tag in der Woche“, so der Landrat.
CSU-Ortsvorsitzender Anton Pöppel kündigte den Besuchern der Nominierungsversammlung - darunter auch einige Gäste wie der Ortsvorsitzende der Bürgergemeinschaft Elsendorf (BGE), Martin Biendl - an, dass die CSU glücklich sei, dass die CSU erneut einen Bürgermeisterkandidaten vorschlagen könne und dürfe, und sich Markus Huber noch einmal für die nächsten sechs Jahre zur Verfügung gestellt habe, die Geschicke der Gemeinde zu lenken.
„Angefangenes fertigmachen“. Huber bilanzierte seine ersten sechs Jahre als Gemeindechef und beurteilte sich selbst als „gut eingearbeitet“. Auch seine Familie - Ehefrau Daniela und die vier Kinder - stünden hinter seinem Entschluss, weiterzumachen - nicht zuletzt, um „Angefangenes fertigzumachen“, sagte der Gemeindechef. „Wir haben einiges geschafft in der Gemeinde: Schnelles Internet, ein neues Baugebiet in Mitterstetten ausgewiesen, das Gewerbegebiet „Rehmoostal“ fertiggestellt, die Dorferneuerung angepackt, den Kindergarten erneuert, an der Schule eine Mittagsbetreuung geschaffen, den Hochwasserschutz und Renaturierungen vorangetrieben und sogar dafür einen Staatspreis bekommen und Radwege gebaut“, nannte Huber nur einige Beispiele. Ziel sei es, jetzt etwa die Dorferneuerung fortzuführen, den Kindergarten um eine Gruppe zu erweitern, weiter Radwege auszubauen, wo es gehe, den Hochwasserschutz über das Projekt „boden: ständig“ voranzutreiben und nicht zuletzt wolle er „über den neuen Glasergangsteig als Bürgermeister gehen“, so Huber in Anspielung auf die den anfänglich hohen Kosten geschuldete Verzögerung des Neubauprojekts.
Hubers ausdrücklicher Dank galt nicht nur seinen Fraktionskollegen, sondern auch den Gemeinderatskollegen der BGE unter Martin Biendl für die stete Unterstützung und gute Zusammenarbeit im Gremium. „Ich bin kein großer Politiker und werde es nicht werden, aber ich möchte für Elsendorf arbeiten und hier Politik für alle machen“, so Huber zum Abschluss seiner Bewerbungsrede. Die Wahlberechtigten honorierten nicht zuletzt diese Aussage mit einer einstimmigen Nominierung von Markus Huber für das Bürgermeisteramt.
Text und Bild: Hallertauer Zeitung, Ellen Kellerer
Der CSU Ortsverband Elsendorf ehrte im festlichen Rahmen viele Jubilare
Zur 45-Jahr-Feier des CSU Ortsverbandes Elsendorf konnte der Vorsitzende Anton Pöppel in der vollbesetzten Gaststube des Gasthauses Kirzinger in Mitterstetten neben vielen Mitgliedern und ihren Partnern, die der Einladung des Ortsverbandes gefolgt waren, auch Pfarrer Albert Vogl mit seiner Pfarrhaushälterin Maria Werner, Landrat Martin Neumeyer, den Bundestagsabgeordneten Florian Oßner, Landtagsabgeordneten Florian Hölzl, Bürgermeister Markus Huber, 2. Bürgermeisterin Brigitte Raith sowie die Gemeinderäte Erwin Bachmeier, Swen Gallwas und Marianne Haage begrüßen. Bedauerlicherweise konnte der Ehrenvorsitzende des Ortsverbandes Herr Egon Sedlmeier aus gesundheitlichen Gründen nicht an dem Ehrenabend teilnehmen. Herr Pöppel und Landrat Martin Neumeyer sowie alle versammelten Mitglieder schickten Herrn Sedlmeier aus der Ferne herzlichste Genesungswünsche. Weiterhin hieß Herr Pöppel Herrn Heiner Haage herzlich willkommen, der den feierlichen Abend wunderbar musikalisch umrahmte.
Herr Pöppel ließ 45 Jahre CSU-Geschichte in Elsendorf Revue passieren. Am 19.01.1972 wurde der Ortsverband im Gasthaus Bösl von den Gründungsmitgliedern Franz Brunner, Sebastian Gabelsberger, Georg Hofbauer sen., Erich Kelbel, Karl König, Adolf Kranzfelder, Georg Singerl sen., Otto Wendl und Franz Ziegler unter dem Vorsitz von Karl Weichenrieder sen. ins Leben gerufen.
Weiterhin erinnerte Herr Pöppel auch an Eckdaten aus dem Gründungsjahr 1972, um nur einige zu nennen, wie z.B. Bundeskanzler Willy Brandt, Bundespräsident Gustav Heinemann, Deutschland Fußball-Europameister und die Olympischen Sommerspiele in München. So wurde 1972 die selbständige Gemeinde Appersdorf zur Gemeinde Ratzenhofen eingegliedert, und 1. Bürgermeister war zu der Zeit Herr Georg Rainer.
Herr Pöppel würdigte, daß nach langen und teilweisen auch schwierigen 45 Jahren der Ortsverband immer noch bestens mit seinen Mitgliedern und der Vorstandschaft aufgestellt ist und diese den Verband mit ehrenamtlicher Arbeit, wie z.B. der Organisation diverser Feste, aber natürlich auch der Unterstützung der jeweiligen Kandidaten und Bewerber bei anstehenden Wahlen auf kommunaler Ebene, Landtags-, Landrats- oder Bundestagswahlen, am Leben erhalten. Auch gelingt es dem Ortsverband immer wieder, junge neue Mitglieder für den CSU OV zu begeistern.
Nach dem Gedenken der bereits verstorbenden Mitglieder des Ortsverbandes und dem Tischgebet durch Herrn Pfarrer Albert Vogl ließ man sich das hervorragende Essen der Wirtsleute Kirzinger schmecken, bevor Herr Pöppel und Landrat Neumeyer dann die Ehrungen der Mitglieder vornahmen:
Für ihre Treue zur CSU wurden geehrt:
Egon Sedlmeier (60 Jahre),
Franz Brunner, Sebastian Gabelsberger, Erich Kelbel, Karl König, Adolf Kranzfelder und Otto Wendl für jeweils 45 Jahre (Gründungsmitglieder),
Ewald Wagner, Georg Weiher (35 Jahre),
Albert Giglberger, Georg Linseisen und Egid Senger (20 Jahre),
Michael Fellner, Astrid Groß (15 Jahre),
Katharina Bösl, Thomas Geier, Ralf Mühlhausen, Anton Pöppel, Brigitte Raith und Christian Saule für jeweils 10 Jahre.
Bevor man dann den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen ließ, informierte Bundestagsabgeordneter Florian Oßner noch in einem kurzen Referat über den aktuellen Stand der Sondierungsgesräche bezüglich der Jamaika-Koalition.
vorne v.l.:
Franz Brunner, Otto Wendl, Michael Fellner, Thomas Geier, Katharina Bösl, Adolf Kranzfelder, MdB Florian Oßner, MdL Florian Hölzl
hinten v.l.:
Brigitte Raith, Landrat Martin Neumeyer, Karl König, Erich Kelbel, Vorsitzender Anton Pöppel, Georg Linseisen, Bürgermeister Markus Huber
Im Gasthaus Seppl’s Kamin in Elsendorf durfte Ortsvorsitzender der CSU Elsendorf Anton Pöppel kurz vor den Bundestagswahlen den Bundestagsabgeordneten Florian Oßner zu einer Wahlveranstaltung begrüßen.
Oßner referierte emotionsvoll über aktuelle Themen wie Flüchtlingspolitik, Automobilindustrie und Dieselaffäre, Renten und Steuern, Breitbandausbau sowie Verkehr und Infrastruktur. Mit enormem Wissen und Engagement stellte sich Florian Oßner anschließend den Fragen der interessierten Bürger.
So entstand eine rege und interessante Diskussionsrunde bis spät in den Abend hinein.
v.l.n.r.: Bürgermeister Markus Huber, Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Ortsvorsitzender Anton Pöppel
links: Ortsvorsitzender Anton Pöppel, rechts: Egon Sedlmeier
Kürzlich lud der CSU Ortsverband Elsendorf alle Senioren aus dem Gemeindebereich zu einem Ausflug ein.
Bei strahlendem Sonnenschein fuhr die gut gelaunte Gruppe im vollbesetzten Reisebus in Richtung Norden, um das neu erbaute Landratsamt in Kelheim zu besichtigen. In der Kreisstadt angekommen, wurde man auch sogleich am Eingang des Landratsamtes von der Seniorenbeauftragten des Landkreises, Frau Gabi Schmid, empfangen. Nach einigen Informationen über den Neubau des Gebäudes konnten die interessierten Besucher die neue Zulassungsstelle begutachten.
Im großen Sitzungssaal wurde man dann von Landrat Martin Neumeyer empfangen, der einen kurzen Einblick in seine bisher 120-tägige Amtszeit gab. Anschließend hatten die Besucher die Möglichkeit, daß Büro des Landrates im Dritten Stock, der per Treppe oder Fahrstuhl zu erreichen war, zu besichtigen und gleichzeitig den fast schon atemberaubenden Ausblick aus dem Gebäude auf die Befreiungshalle sowie die Donau mit Schiffsanlegestelle zu genießen.
Wieder im großen Sitzungssaal angekommen, informierte Frau Schmid in einem umfassenden Vortrag über die Möglichkeiten des "Älterwerdens" im Landkreis, wie z.B. betreutes Wohnen, Nachbarschaftshilfe, Pflegedienste, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und vieles mehr.
Nach einer gemütlichen Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen traten die dankbaren Senioren dann wieder die Heimreise an und waren sich einig, einen sehr informativen, geselligen und kurzweiligen Nachmittag verlebt zu haben.